Hanf

Der Umgang eines Staates mit der Heilpflanze Hanf ist ein Indikator dafür welche Wertschätzung er seinen Bürgern entgegenbringt.

Hanfverbrecher

Chronologie in umgekehrter Reihenfolge. Unten ist älter.
grundsätzliches zu Alkohol
aktueller Stand
Sarkasmus-Ecke
Anklageschrift
das Urteil
staatliche Repression seit 15 Jahren

1996 - 2017

Hanfblüten gegen Alkoholabhängigkeit

stark gekürzte Vorgeschichte

Bereits vor inzwischen über 20 Jahren ist mir klar geworden das ich etwas gegen mein Alkoholproblem unternehmen muss oder langsam vor die Hunde gehe. Nach einer selbst durch geführten Entgiftung (nicht zu empfehlen, unbedingt nur unter ärztlicher Aufsicht durchführen) habe ich die ersten 5 Jahre damit verbracht nach einer medizinischen Hilfe zu suchen die mir eine dauerhafte Abstinenz, oder damals noch, die Beseitigung des Alkoholproblems bringen sollte. Das waren 5 vergebliche Jahre, in denen ich von der offiziellen Schulmedizin von Pontius zu Pilatus geschickt, mit dafür nicht vorgesehenen Medikamenten (Psychopharmaka) "behandelt" wurde, Psychotherapeutisch "umgedreht" werden sollte, etc. pp. Das hatte alles nichts genutzt (wegen eines ganz falschen Ansatzes wie ich heute denke) und mir gings schlecht und schlechter --> bis ich dann zufällig entdeckte das ich durch Hanf rauchen nicht mehr saufen musste. (Ich meine von natürlichem Hanf die weiblichen Blüten, nicht das Zeug was auf dem Schwarzmarkt als "Hanfprodukte" angeboten wird) Folgerichtig habe ich dann den Hanf selber angebaut im eigenen Garten den ich glücklicherweise hatte. Ein legaler Bezug von medizinischem Hanf wäre damals vollkommen undenkbar gewesen und vor allem nicht praktizierbar weil das Problem akut war und zeitweise immer noch ist.

Es gibt ein medizinisches Gutachten welches meine Aussagen und die Wirksamkeit von Cannabis-Medizin gegen (Alkohol)Sucht-Druck bestätigt.

staatliche Repression

In diesen 15 Jahren gab es 4 Hausdurchsuchungen und 3 strafrechtliche Verurteilungen. Natürlich war meine Medizin jedesmal weg und ich hatte die größten Probleme meine Alkoholabstinenz aufrecht zu erhalten. Trotzdem hat es bis heute erfolgreich geklappt.

grundsätzliches kurz zu Alkohol:

Wer sich damit beschäftigt wird feststellen (und so auch vor Gericht vorgetragen) das der durch Alkoholsucht verursachte Schaden an Menschen, Sachen, sozialen Beziehungen usw. unglaubliche Ausmaße hat, eine Suchtentwicklung hauptsächlich von der genetischen Konstellation abhängt, das viele Ärzte eine ungenügende Ausbildung über Alkoholsucht haben, es in der Standard-Medizin kein Standard-Rezept gegen Alkoholsucht gibt, es zwar einige anerkannte Mittel gibt weil sie eine statistische Wirksamkeit von 10 bis max. 20% aufweisen, warum und wodurch sie wirken aber weitgehend unbekannt ist und zudem individuell unterschiedlich anschlagen. Praktisch werden diese Mittel durchprobiert und wenn eines wirksam zu sein scheint, sind Arzt und Patient überglücklich etwas gefunden zu haben. Wenn dann, manchmal erst nach Jahren, doch ein Rückfall vorkommt (nach langen Jahren der Abstinenz erhöht sich das Gefahrenpotential eines Rückfalls enorm), wird das nächste Mittel ausprobiert. Alle Mittel sind nicht unproblematisch in Bezug auf eine Langzeiteinnahme. Experten sprechen von 80 - 90% Rückfallquoten. In Deutschland wird mit 5 - 6 Millionen Abhängigen gerechnet. Jährlich werden 70 000 alkoholbedingte Todesfälle genannt. Schätzungen sprechen von einem jährlichen gesamt volkswirtschaftlichen Schaden von 40 Milliarden € . International wird Deutschland in Bezug auf Alkoholsucht als ein sehr problematisches Land gesehen. Es wird von einem großen gesellschaftlichen Problem gesprochen.

aktueller Prozessstand

13.01.22

jetzt rechtskräftig (seit 12.19)

Das Verfassungsgericht war zum dritten Mal innerhalb der letzten 20 Jahre zu feige ein Urteil über das gefährlichste und häufigste Rauschgift unserer Gesellschaft zu fassen.
Damit ist klar das König Alkohol auch in den höchsten Etagen unserer Regierung das Zepter führt was Anlass zur tiefen Sorge um unseren Staat gibt.

auf Grund falscher Tatsachen soll ein 70jähriger erstmals im Leben in den Knast

Somit ist das Urteil rechtskräftig geworden und eine Verzögerung bei der Erfüllung der Bewährungsauflagen durch Corona-Maßnahmen und eine um wenige Tage zu späte Zahlung hat zur (bößwilligen) Aufhebung der Bewährung geführt. Jetzt soll ich für 1 Jahr und 4 Monate in den Knast, mindestens jedoch 1/2 Jahr, hat man mir gesagt.
Ein 70jähriger soll also das erste Mal in seinem Leben in den Knast weil er Hanf ausschließlich zum eigenen Bedarf erfolgreich als Medizin gegen eine tödliche Krankheit angebaut hat.
Schwerstabhängige Alkoholiker, so wurde ich 2007 im Urteil bezeichnet, werden normalerweise höchstens 60 Jahre alt. 20 Jahre Kind/Jugend, 40 Jahre Alkohol und die Organe sind kaputt, das überlebt niemand. Doch das Urteil begründet sich auf die Behauptung Cannabis sei genauso gefährlich wie Alkohol.
Das ist falsch wie die ganze Welt weis. Deshalb ist auch das Urteil falsch, ich kann es nicht anerkennen! Es begründet sich eindeutig auf falsche Tatsachen. Mathestunde.

Wenn der Lösungsansatz falsch ist muss auch das Ergebnis falsch sein. Ganz egal wie perfekt, elegant, genial, etc. das Resultat ausgearbeitet wurde.
deshalb ist das Urteil falsch !

Die einzelnen Justizbeamten berufen sich darauf, es ist alles nach Recht und Gesetz. Aber der falsche Lösungsansatz, Cannabis wäre genauso gefährlich wie Alkohol, steht nicht im Gesetz !

Es ist auch alles andere als eine vertrauensbildende Maßnahme wenn der Staat falsche Tatsachen zur Durchführung seiner Agenta vortäuscht, insbesondere im Gesundheitsbereich.

So werde ich eventuell/wahrscheinlich demnächst nur unter dieser Adresse erreichbar sein:

Justizvollzugsanstalt Kassel I
Theodor-Fliedner-Str. 12
34121 Kassel
z.H. Reiner Schmidt

überprüfen könnt ihr mit dieser neuen mail-Adresse:
knast [ÄT] reiner-ist.de
ob ich noch zu Hause bin. Wenn ich innerhalb 24 Std. nicht auf eine Zuschrift an diese mail-Adresse antworte, bin ich im Knast.
Auch dort würden mir postalische Zuschriften bestimmt den Rücken stärken und mich sicher sehr freuen.
Interessierte Presse müsste sich hier von der Richtigkeit überzeugen können.
AZ.: 502 Js 32322/16 AG GI StA
streisand könnte nützlich sein

Cannabis-Medizin hat:

meinen kaputten Rücken geholfen zu reparieren
geholfen mit dem Rauchen (Nikotin) auf zu hören
100% tige Sicherheit gegen Alkohol-Rückfall geboten
20 Jahre Familie, Freunde, Nachbarn usw. zuverlässig vor einem alten Säufer geschützt
keine Schäden an Organen verursacht (im Gegenteil)
und noch einiges mehr

Unser Staat führt durch sein Verhalten selbst den Beweis das er kein Interesse an der Gesundheit der Bevölkerung hat. Im Gegenteil,
der alkoholdurchwirkte Staat lässt die Opfer des Alkohols elendig auf dem Schlachtfeld des Alks verrecken (keine erfolgreiche Behandlung erwünscht). Sollten Einzelne sich aus eigener Kraft erheben, werden sie mit der ganzen Kraft des Gesetzes erneut verwundet und brutal zurück gestoßen auf dass sie im eigenen Blut/Alkohol elendig verrecken. Denn nur so kann noch maximaler Profit aus einem Süchtigen gepresst werden (denken sie). Ich aber sage Ihnen:
Wenn 50jährige (rechtzeitig! besser früher) schwere Alkoholiker mittels Hanfblüten ihre Alkoholsucht unter Kontrolle bekommen könnten, würden sie noch mindestens volle 15 Jahre arbeiten können und noch freiwillig aus lauter Lust und Freude am Leben 5 weitere dazu machen, wenn sie Ruhe vor Justiz, Polizei und anderen Schikanen hätten. Und wenn es in ihrer Jugend legal Cannanbis gegeben hätte wären einige erst gar nicht zum Alkohol Süchtigen geworden.
-
Wenn ich mal ruhiger bin werde ich versuchen mehr über die Funktionen des Alks in einer autoritären Gesellschaft zu schreiben. Alk scheint (auch) ein wichtiges Macht- und Herrschaftsinstrument zu sein.

Während der ungeheur schädliche Alkohol behütet und verharmlost wird ist Cannabis in Wirklichkeit genau das Gegenteil von dem was offiziell behauptet wird. Cannabis ist nicht gefährlich. Man kann nicht davon sterben. Dafür kann es bei sehr vielen Heilprozessen helfen. Der größte Vorteil ist dabei genau der das es nicht giftig ist.

Ich fordere die zuständigen Politiker und Beamten in unserem Staat auf im Sinne der Volksgesundheit den Wert von Cannabis-Medizin zu erkennen und zu würdigen. Und als erstes sofort meine Knastbedrohung wegzumachen ! Allein die Bedrohung zerstört meine Gesundheit !

das in Deutschland jemand auf Grund falscher Tatsachen in den Knast kommt habe ich bei der bekannten deutschen Gründlichkeit und Perfektion bis heute nicht für möglich gehalten.

Nochmal, dieser falsche Lösungsansatz, Cannabis sei genauso gefährlich wie Alkohol, damit hat sich das Gericht davon entbunden meine medizinischen Gutachten, Rezepte, Empfehlungen etc., außer auf der Suche nach gegen mich verwertbaren Hinweisen, zur Kenntniss nehmen zu müssen. Alle ärztlichen Bestätigungen einer Wirksamkeit von Cannabis gegen Alkoholsucht brauchten auf Grund dieses falschen Lösungsansatzes vom Gericht nicht zur Kenntnis genommen zu werden. Somit brauchte es sich auch nicht, wie von mir beantragt, mit dem rechtfertigenden Notstand befassen. Für das Gericht existiert das Heilmittel Cannabis gegen Alkoholsucht auf diese Art und Weise nicht.
Das war der "Trick" der Justiz.
Das Urteil ist trotzdem falsch !
Erst recht, denn es ist ein billiger durchschaubarer Trick.

16.05.19

Zwischenbericht zur "Verhandlung" am 2. 5. 2019

Schon im Mai 2018, bei der ersten Berufungsverhandlung, wurde ich damit konfrontiert, das der selbe Herr Richter N., der mich schon 2010, 8 Jahre vorher, wegen der gleichen Sache verurteilt hatte, auch diesmal die Verhandlung führen wollte/sollte. Das war für mich schon mal eine Provokation, denn dieser Richter dem ich damals sagte, dass durch die Folgen von Alkohol, nur in Deutschland, jedes Jahr ca. 70 000 Menschen sterben, von Cannabis dagegen noch nie jemand gestorben ist, hat in sein Urteil reingeschrieben:
Der Angeklagte behauptet, Cannabis hätte noch nie jemand geschadet (sogar wörtlich postuliert soll ich das haben) und er hat die gefährliche Droge Alkohol durch eine ebenso gefährliche verbotene Droge ersetzt. (S. 8, Urteil vom 7. 5. 2010).
Dieser Richter hat mir damals also die Worte im Mund rumgedreht um sein (Vor)Urteil begründen zu können.
Deshalb sah ich mich schon im Mai letztes Jahr gezwungen einen Befangenheitsantrag zu stellen.
Das konnte damals nicht gleich entschieden werden.
Dennoch wurde ich noch nach meinen Bemühungen befragt, ob ich was unternommen hätte meine Medizin auf legalem Wege nach dem neuen Gesetz zu erhalten. Mein Pflichtverteidiger überreichte dann Kopieen der Urteile vom Sozialgericht und musste sich rügen lassen warum er dies nicht schon vor (!?) Prozessbeginn getan hätte. Das stellen eines Antrags zur Übernahme der Kosten für Cannabis-Medizin an die Krankenkassen ist noch eine extra Geschichte über die ich später noch beabsichtige zu berichten. Kurz nur, das neue Gesetz zur medizinischen Nutzung von Cannabis funktioniert vollkommen unzureichend bis garnicht.
Die Hausdurchsuchung mit Medikamentendiebstahl/beschlagnahme war 2016, das Cannabis-Medizin-Gesetz trat erst 2017 in Kraft, hat normal also nichts mit diesem Strafprozess zu tun. Für mich sieht es so aus als ob das Strafgericht die Recherche der Sozialgerichte benutzt um daraus vielleicht noch einen strafrechlich relevanten Aspekt zu eruieren.
Anschließend ging die Sitzung in eine Plauderstunde zwischen Staatsanwalt und Richter über und wurde vertagt.
Dann wurde die Vertagung verlängert weil man die endgültige Entscheidung des Sozialgerichtes abwarten wolle(?)
soweit im Mai 2018, jetzt weiter im Mai 2019
Da mein Befangenheitsantrag inzwischen mit fadenscheinigen Gründen (Thema verfehlt wie ich meine) abgelehnt wurde sah ich mich veranlasst diesen bei dem neuerlichen Prozesstermin jetzt zu erneuern und zu vertiefen
(nachdem Herr Richter N. daraufhin anfing falsch zu formulieren habe ich meinen Zettel so schriftlich eingereicht) :
---
Die Ablehnung meines Befangenheitsantrages hat das Thema verfehlt.
Herr Richter Nink hat in dem Urteil des letzten Prozesses mir eine Aussage untergeschoben, die ich nie getätigt habe.

Daraus ergibt sich:

1. Das führt dazu das ich jetzt in einem neuen Prozess mit Herrn Richter Nink nicht weiß, ob und was ich überhaupt noch sagen kann, weil ich damit rechnen muss das es wieder geschieht.

2. Das kann nur mit der Absicht geschehen sein, damit ein vorgefertigtes Urteil begründet werden kann. Mit meiner tatsächlichen Aussage wäre die Begründung nicht gelungen.

3. Ist das Urteil sachlich falsch. Es geht nicht um eine Ansicht oder Meinung (wie es in der Ablehnung meines Befangenheitsantrages heißt) zu oder über meine Medizin, sondern ein Gericht hat sich für Tatsachen zu interessieren und die lassen sich in diesem meinem Fall ganz eindeutig objektiv bestimmen (was ich versucht habe, eine Kenntnissnahme aber nicht stattfindet).
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Daraufhin hat sich das Gericht zur Beratung zurück gezogen - und - abgelehnt.

70 000 Menschen sterben jährlich an den Folgen von Alkohol (in Deutschland)

Von Cannabis ist noch nie jemand gestorben (weltweit)

Diese Tatsachen werden vom Gericht vorsätzlich nicht zur Kenntniss genommen !

Rezepte von Ärzten, ärztliche Stellungnahmen, Gutachten, sind nur lästig, sie stören die Vorverurteilung einer seit Menschengedenken wertvollen Heilpflanze.
Ein Strafrichter fühlt sich erhabener als Ärzte um über das höchste zu schützende Gut Gesundheit und Leben bestimmen zu können, viel mehr gottgleicher als die Anderen sozusagen, er ist berechtigt es zu zerstören, denkt er.
Ich bin zutiefst erschrocken wenn ich das konsequent zu Ende denke.

Richter N. hat dann nach dieser Ablehnung (darf er das überhaupt? gegen sich selbst) meines vertieften Befangenheitsantrages versucht einen ganz normalen Prozess durch zu ziehen, er hat u. a. angefangen vorzulesen was ich vor dem Amtsgericht gesagt habe: "Ich bin es langsam satt, seit 15 Jahren werde ich kriminalisiert, belogen und betrogen und immer wieder werden meine Medikamente gegen eine schwerwiegende Erkrankung von der Polizei gestohlen.... ". Die ziemlich junge Staatsanwältin bekam große Augen und öffnete den Mund ob dieser (man weiß es net so genau, Frechheit?) , ich aber wusste genau, das Urteil steht eh schon fest, er sucht nur noch nach besten Wörter-verdreh-Gelegenheiten und provoziert ein bischen.
Ich habe dann nur noch so allgemeine Sachen gesagt wie:
Bis zum zweiten Weltkrieg war Hanf eine ganz normale Nutz-Pflanze wie alle anderen auch. Kurz vor dem Krieg wurden Prämien ausgesetzt für die Landwirte damit diese verstärkt Hanf anbauten. Man hat die Rohstoffe gebraucht.
Das hat ihn angesprochen, er hat aufgemerkt: "ja, nur die Rohstoffe.....äh"
Viel berichtenswertes ist an diesem Verhandlungstermin nicht mehr passiert bis dann das Urteil verkündet wurde, na was wohl?
In der Pause vor der Urteilsverkündigung habe ich dann den Glaskasten im Gerichtsflur entdeckt mit großen Plakat darin mit allen gängigen Lügen, Vorurteilen und Verunglimpfungen und der angeblich ungeheuren Gefährlichkeit von Cannabis. Einen Alkoholiker im Endstadium konnte ich nicht entdecken. Also Propaganda pur im Gerichtsflur, ein schlechtes Zeichen. Was hat solche Propaganda im Gerichtsflur zu suchen? Ich müsste also meinen Befangenheitsantrag gegen die ganze Straf-Justiz ausweiten? so wie das aussieht ja.
Unsere Strafjustiz befindet sich noch im letzten Jahrhundert gefangen in einer noch viel älteren Ideologie der Inquisition aus dem finsteren Mittelalter der Hexenverfolgung. Es wird dringend nötig das da mal was entmythologisiert wird (nicht nur technisch, falls das überhaupt noch reparabel ist)

Die Berufung wird zurück gewiesen. sagte Richter N. nach der Pause wie erwartet.

Gerichte die sich weigern die Realität zu sehen können nur Willkürurteile fällen und werden schnell zu einer Gefahr für die Allgemeinheit. Sie zerstören das Vertrauen in den Rechtsstaat, die Justiz, die Polizei usw. Das Gericht tut sich selbst längerfristig keinen Gefallen wenn die Gesundheit und Menschenleben der Bürger nichts wert sind.
Selbstverständlich geht das in Revision, die nur vom RA geschrieben werden darf, der als Pflicht-RA keinen Eigennutzen daran hat gut zu sein und was in der Vergangenheit zu nichts geführt hat, es wurde immer abgewiesen und warum sollte es diesmal anders sein. Obwohl? Die Realitätsverweigerung diesmal ist schon ganz schön extrem.
Die Direktiven für Urteile kommen von viel weiter Oben.
Wenn sie das stehen lässt, schreibt sich die Justiz hier selbst schuldig. Ich sammle hier die Beweise.

Es ist schlichtweg ein Ding der Unmöglichkeit ein Urteil, von wem auch immer, zu akzeptieren, wenn dieses nicht auf dem Boden der Realität beruht, ganz besonders dann, wenn die Gesundheit und das Leben davon betroffen sind. Dieser Satz ist selbst ein übergeordnetes Gesetz.

Anmerkung:
Ich lasse das hier erst mal ruhen und warte auf die schriftliche Verkündung des Urteils.

Schon 2009 lag dem Gericht ein medizinisches Gutachten vor was meine Angaben wissenschaftlich untermauert.

Sarkasmus - Ecke

An die anonymen Anzeigen steller:
Unsere Strafjustiz findet es vollkommen normal, wenn gröhlend eure Nachtruhe gestört wird und morgens euer Hof vollgekotzt ist. Nicht nur das, denn, damit das auch so bleibt werden sämtliche verfügbaren Kräfte aus Polizei und Justiz inclusive Kriminal- und Politspitzel unter Verwendung der reichlich vorhandenen Steuermittel aus den Taschen der Bevölkerung, aktiv eingesetzt, um jegliche Infragestellung dieser unbedingt erhaltenswerten endemischen deutschen Alkoholkultur mit Hilfe einer seit Menschengedenken ungefährlichen, solchen unter obigem Link gezeigten Vorfällen vorbeugenden und daher auch für Hofbesitzer wertvollen Heilpflanze, mit der ganze Macht und Härte des Strafgesetzes schon im Keim zu ersticken. (WOw)
Ich liebe k(l)eine Schachtelsätze
So muss das sein in unserem Rechtsstaat, gelle,
immer in die Vollen mit den Steuern,
ob richtig oder falsch,
wenn juckt das schon,
hauptsache sie fließen zu uns ,
die Steuern,
sagt der Polizist, sagt der Richter, sagt der Rechtsanwalt, ....
und es freut sich die Alkoholindustrie und die Pharmaindustrie zusammen mit der Drogenmafia in trauter Harmonie
Nur der deutsche Michel sucht vergeblich in seiner leeren Tasche rumm

13. Juli 2017

Das Urteil:

1 Jahr und 4 Monate Knast auf Bewährung plus 100 Stunden gemeinnützige Arbeiten (für einen regulären Altersrentner), der seit 15 Jahren erfolgreich seine Alkoholsucht mit selbst angebauter Cannabis-Medizin bekämpft.

Rechtsmittel dagegen sind eingelegt (nennt man das so?)

Argument der Richterin:
Sie wissen dass das verboten ist und unausgesprochen: In den vorherigen Urteilen und dem Betäubungsmittelgesetz, - und die vorherigen Urteile wage ich nicht in Frage zu stellen.
§ 34 StGB käme nicht in Frage.
(Wenn in der schriftlichen Begründung, die demnächst in der Post sein wird, noch einschlägigere Begründungen erscheinen, werde ich an dieser Stelle darüber berichten).
Meine Assoziationen dazu sind, ohne jemand beleidigen zu wollen: Wie ein trotziges Kind, verboten ist verboten, ist verboten .... fest mit den Füßen aufstampfend.

Das in den vorherigen Prozessen angeführte Argument, das bei einer Anwendung des § 34 mit einer außerordentlichen Sorgfalt geprüft werden müsse, ob ich auch alle legalen Wege dieses Medikament legal zu erhalten, versucht hätte, wurde nicht mehr Gegenstand der Verhandlung. --> Ist schon mal beschlossen worden, gilt jetzt ewig. Wozu dann überhaupt diese Verhandlung? frage ich mich. -- ach ja, das Strafmaß muss festgelegt werden.
Alle legalen Wege Cannabis-Medizin legal zu erhalten sind vom Gesetzgeber (mit Absicht) so aufwändig und bürokratisch gestaltet worden, dass es für einen Kranken völlig unzumutbar ist diesen Weg zu beschreiten, würde außerdem Jahre dauern und kostet vor allem Geld, das ein Mittelloser von vorneherein nicht aufbringen kann.

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Ich hoffe es ist bekannt das wir in Deutschland keine wirklich echte Richterliche Unabhängigkeit haben. Die Justiz ist an politische Weisung gebunden.
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Prozessbeobachtung am Rande:
Die Richterin ist relativ jung. Ich vermute mal, das ist Strategie, so etwas wie eine Bewährungsprobe für die weitere Karriere. Diese wird selbige nicht für einen mittellosen Rentner aufs Spiel setzen wollen. Das ist die Strategie der dunklen Macht um frühzeitig die für sie am besten geeigneten Charaktere aussieben/anpassen zu können.

Die Staatsanwältin war auffallend zurückhaltend, bis auf die Strafmaßforderung, die vollumfänglich von der Richterin übernommen wurde.

Die 2 Polizeizeugen erweckten durch ihren Auftritt den Eindruck einer kumpelhafte Bekanntschaft mit der Richterin, fast so als ob sie schon mal zusammen privat, in einer Kneipe oderso, dieses Nervengift (Alkohol) konsumiert hätten. Aber ich will hier nichts unterstellen, ich schildere nur meine Eindrücke (es wäre ja auch gar nichts schlimmes dabei, es wäre ja vollkommen legal)
Darüber hinaus würden sie nie mein Telefon abhören (wer's glaubt wird seelig), oder den Computer überwachen und observiert hätten sie auch nicht. Das könnte heute doch jeder machen, dafür bräuchte man auch keine richterliche Genehmigung?. (Darauf werde ich glaube an anderer Stelle noch zurück kommen)
Ach ja, der (Namentlich genannte) Nachbar soll schon fast freudig den Polizisten erwartet haben, als dieser Zutritt zum hinteren Grundstücksteil verlangte, um von dort meinen Garten ausspionieren zu können. Auf meine Frage ob ihm das bewusst ist und egal sei, das er durch das Zutritt Verschaffen auf Nachbargrundstücke zum Zwecke der Ausspionage den nachbarlichen Frieden nachhaltig stören könnte, hat der Polizist nicht geantwortet. Laut Auskunft der Nachbarn wurde der einzige Anwesende von dem Polizisten quasi überrumpelt.
Soviel zur Polizei unserem Freund und Helfer. Zwietracht und Streit zwischen den Menschen sähen, das gehört zur Taktik der Mächtigen und die Polizei führt aus.
Also, ihr Polizisten, lasst die Nachbarn in Ruhe, sie möchten nicht in irgend etwas hineingezogen werden! Sie wollen ihre Ruhe haben! Und erzählt nicht so einen Mist vor Gericht.

Mein Hinweis, das höchste schützenswerte Gut in einem demokratischen Rechtsstaat ist das Leben und die Gesundheit der Menschen wurde schweigend zur Kenntnis genommen und auch meine Schlussfolgerung ein Staat der das Leben und die Gesundheit nicht schützen will, kann, oder darf hat seine Daseinsberechtigung verloren wurde geflissentlich ignoriert.
Ebenso meine Feststellung das ich hier wohl der einzige bin der seit 15 Jahren vollumfänglich verantwortungsbewusst handelt, indem ich alles tue um Schaden von mir und meinem Umfeld fern zu halten, stieß auf taube Ohren.
Es ist eine Methode der Macht unwiderlegbare richtige Argumente durch Verschweigen und Mißachtung aus der Welt schaffen zu wollen. Gleichzeitig ist es im Umkehrschluss ein Beweis für die Richtigkeit der Argumente, wenn Mächtige diese Methode anwenden müssen. Pflichtlektüre für alle Herrscher und Mächtigen (und die es gerne werden möchten) ist Machiavelli.

vorläufiges Resumee:
Menschlich, ethisch und moralisch betrachtet besteht nicht der geringste Zweifel daran das ein Medikament, das einem Kranken helfen kann, diesem auch zugänglich gemacht werden muss. Gerade ein demokratischer Rechtsstaat hat die Pflicht für ein optimale Verfügbarkeit von heilender Medizin zu sorgen. Dies gilt insbesondere dann, wenn es praktisch keine Sachzwänge gibt die dieses Medikament verknappen könnte. Ich kann auch keinen sinnvollen Grund erkennen, warum ein Medikament nur bei besonders schweren Erkrankungen (was Alkoholsucht ist) benutzt werden darf, wo es bei leichteren auch helfen kann, wenn es doch keinen Schaden verursacht, wie wir wissen. In Umfragen sind auch, wie kaum anders zu erwarten, über 80% der Bevölkerung für eine legale medizinische Nutzung von Cannabis-Medizin.

Wir sehen jedoch, der Staat, die Polizei, die Justiz usw. will, kann und darf nicht zugeben das wir mit Hanf eine hochwirksame völlig ungiftige Naturmedizin besitzen deren Wirkspektrum erstaunlich umfassend ist und die auch bei einer Langzeiteinnahme keinerlei Organe schädigt. Stattdessen wird die Nutzung von Cannabis-Medizin von allen staatlichen Stellen vehement bekämpft, selbst wenn es Menschenleben kosten könnte.

Das Cui Bono (lateinisch für „Wem zum Vorteil?“) werde ich noch gründlicher zusammen mit meinen bisherigen Erfahrungen untersuchen müssen. Ich bin mir sicher das über diese Fragestellung das Problem mit der dunklen Macht wesentlich einfacher aufgeklärt werden kann als das der Physiker mit der dunklen Materie.

15. März 2017

Anklageschrift

Wenige Tage nach Inkrafttreten des Gesetzes zur medizinischen Nutzung von Cannabis, das beste in Europa (sagen die Politiker und klopfen sich selber auf die Schultern) und nach 15 Jahren erfolgreicher Eigentherapie einer schweren Alkoholsuchterkrankung mit Hanfmedizin hat das Amtsgericht mir die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft gestern zugestellt. Diesmal will mich die Staatsanwaltschaft wirklich in den Knast schicken. Die Anklage ist wegen Verdacht eines Verbrechens nach § 29a BtMG , Besitz und Herstellung einer nicht geringen Menge BtM. Danach wird bestraft nicht unter 1 Jahr und nur in minder schweren Fällen 3 Monate bis 5 Jahre. Eine Hausdurchsuchung und der Diebstahl meiner Medizin fand im September letzten Jahres statt.

Ich werde Freispruch nach § 34 StGB rechtfertigender Notstand fordern nach dem ich mich nicht strafbar gemacht habe. Dabei bin ich mir der paradoxen Situation bewusst das die gleichen die den Notstand verursachen diesen mir zugestehen sollen.

Deshalb suche ich noch einen interessierten Pflichtverteidiger für das Amtsgericht Gießen weil ich sonst vom Gericht einen verordnet bekomme.
OK, einen RA habe ich gefunden.

~ Nr: 23655